Wetterbeeinflussung

Wir sind mittlerweile eine große Gruppe von Personen aus allen betroffen Regionen, die die vermeintliche Wetterbeeinflussung durch die Hagelflieger beobachtet haben.

Sobald sich eine Gewitterzelle bildet, wird sofort ein Kleinflugzeug bei der Wolke gesichtet, dass die Wolke anscheinend mit einer Silberjodid – Aceton-Mischung impft. Im Falle, dass die Wolke Hagelkörner beinhaltet, werden diese vielleicht kleiner, aber anscheinend auch so die Regentropfen. Beobachtungen vieler Menschen berichten in den meisten Fällen vom Auflösen der Gewitterzelle und das Ausbleiben des so erhofften Regens. Die Vermutung, dass auch nicht hagelführende Gewitter behandelt werden liegt nahe, denn es ist unwahrscheinlich, dass es an 24 Tagen 81 Hagelflugeinsätze braucht.

Was vor Jahrzehnten mit einer in die Luft geschossenen Rakete abgedeckt war, hat sich auf mittlerweile drei Flugzeuge gesteigert.

Im Jahr 2018 sind die Hagelflieger an 24 Tagen zu 81 Einsätzen vom Flughafen Gneixendorf aus aufgestiegen.

Wenn aber die Flüge einen Einfluss auf Hagelwolken haben, dann müssen unserer Ansicht nach auch Auswirkungen auf die Niederschläge verbunden sein. Das liegt unseres Erachtens schon deshalb auf der Hand, weil das Impfen mit Silberjodid auch dazu eingesetzt wird, Großereignisse regenfrei zu halten (9.-Mai-Paraden in Moskau 2005 und 2008, Ankunft des Olympischen Feuers in Peking 2008).

Diese intensiven Einsätze sind unseres Erachtens zu viel und deshalb setzen wir uns für den Erhalt der natürlichen Niederschläge und für ein Einstellen der Hagelflieger ein.

Wenn auch Sie gegen Wetterbeeinflussung sind, dann unterstützen Sie uns bitte!